|
An der Potsdamer Straße errichtete die
Berliner Taxi-Innung dem "Eisernen
Gustav" ein Denkmal. Foto: Bienert |
1928 klapperte Gustav Hartmann, genannt der "Eiserne Gustav" mit seiner Droschke von Berlin nach Paris - ein vom Zeitungshaus Ullstein mitfinanziertes Medienereignis, das ihn berühmt machte. Zehn Jahre später erschien Hans Falladas Roman, nach dem Krieg wurde die Geschichte mindestens dreimal verfilmt, nun hat das
Theater am Kurfürstendamm eine Theateradaption herausgebracht. Nicht begeistert äußert sich der Kritiker des Tagesspiegels in der heutigen Ausgabe: "Oberflächen-Nostalgie und Dialekt-Seligkeit. Die Inszenierung bietet Touristenfolklore aus dem staubigsten Fundus."
Zur Theaterkritik
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen