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Der Rathausvorplatz im Mai,
noch ohne Fallada-Denkmal. |
In einer typischen Reihenhaussiedlung der Zwanziger Jahre lebte von Juli 1930 bis November 1932 der Schriftsteller Hans Fallada (Grüner Winkel, heute Falladaring 10), dort arbeitete er unter anderem an seinem Berlin-Roman "Kleiner Mann, was nun?". In Sichtweite befindet sich auf einer Anhöhe das
Rathaus von Neuenhagen (eingeweiht 1926), ein wuchtiger expressionistischer Backsteinturm, der zugleich als Wasserspeicher diente. Das Rathaus hat einen elegant geschwungenen Anbau und einen neuen Haupteingang erhalten, davor wurde im Juni ein neues Denkmal für Hans Fallada eingeweiht. Fotos von der Einweihung und dem Falladahaus finden sich auf der
Facebook-Seite des Aufbau-Verlags, weitere Infos über den Autor in Neuenhagen
hier.