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Die Ausstellung läuft bis zum 11. 3. 2018 in der Villa Oppenheim. |
Von Elke Linda Buchholz - Einen so vollständig vergessenen Künstler zurückzuholen in die Aufmerksamkeit, braucht Kraft, Geduld und kreative Energie. Vor 30 Jahren stieß die deutsch- amerikanische Kuratorin Rachel Stern bei einem Sammler auf Arbeiten von Fritz Ascher. Sie hatte noch nie von ihm gehört. Jetzt ist sie als quasi weltweit einzige Expertin für den 1893 geborenen Maler wieder zurück in der Stadt, wo auch er einst gelebt und gearbeitet hat. Hier bei Max Liebermann holte der junge Wilde sich als 16-Jähriger nach abgebrochener Schule die höheren Weihen einer Empfehlung an die Königsberger Kunstakademie und startete zwischen Secessionisten und Expressionisten seine Karriere. Hier in Berlin war es, wo er von den Nazis drangsaliert, inhaftiert, in Kellerverstecke gedrängt wurde und trotzdem überlebte.
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