Donnerstag, 5. Juni 2014
Wassily Kandinsky im Bauhaus-Archiv
Die Lehre von Wassily Kandinsky (1866-1944) am Bauhaus steht im Zentrum einer Ausstellung, die vom 25. Juni bis 8. September 2014 im Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung zu sehen ist. Erstmals werden Unterrichtsmanuskripte und -materialien des berühmten Bauhaus-Lehrers aus den Archiven des Centre Pompidou (Paris) und dem Getty Research Institute (Los Angeles) gemeinsam gezeigt und zusammen mit einer Auswahl an Praxisübungen und Mitschriften seiner Bauhaus-Schüler aus den Beständen des Bauhaus-Archivs Berlin und der Stiftung Bauhaus Dessau präsentiert. „Wassily Kandinsky – Lehrer am Bauhaus“ stellt so Kandinskys Unterricht in der Werkstatt für Wandmalerei, der Grund- und Hauptlehre sowie der Freien Malklasse des Bauhauses anschaulich dar. Wassily Kandinsky ist ein Pionier der abstrakten Malerei. In seiner beinahe elf Jahre andauernden Tätigkeit am Bauhaus entwickelte er seine kunsttheoretischen Ideen weiter und lehrte sie im Unterricht. Kandinskys Schriften sind neben elf seiner Zeichnungen und Aquarelle aus der Zeit am Bauhaus in der Ausstellung ebenso zu sehen wie jeweils ein Werk seiner Bauhaus-Kollegen László Moholy-Nagy, Georg Muche, Lyonel Feininger und Paul Klee.
Die Ausstellung „Wassily Kandinsky – Lehrer am Bauhaus“ basiert auf einem Forschungsprojekt der Société Kandinsky und wird von der Kunsthistorikerin Dr. Angelika Weißbach kuratiert. Begleitend erscheint ein 195-seitiger Katalog mit rund 200 Abbildungen, der von Prof. Dr. Magdalena Droste für das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung herausgegeben wird (Quelle: Bauhaus-Archiv/Pressemitteilung).
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