Es gibt einige Orte in Berlin, die an die Politikerin und KPD-Mitbegründerin Rosa Luxemburg erinnern, wie den Rosa-Luxemburg-Platz mit den vom Künstler Hans Haacke im Straßenpflaster verstreuten Zitaten oder die Gedenktafel vor ihrem Wohnhaus in Friedenau, Cranachstraße 58. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will zudem morgen die Liechtensteinbrücke "symbolisch" in Rosa-Luxemburg-Steg umbenennen, hier die Einladung:
In der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni 1919 wurde die Leiche
von Rosa Luxemburg aus dem Berliner Landwehrkanal geborgen. Im
Januar 1919 war nach ihrer und Karl Liebknechts Verhaftung,
Folterung und Ermordung ihr lebloser Körper von der
Fußgängerbrücke zwischen Zoo und Tiergarten (Lichtensteinbrücke)
in den Landwehrkanal geworfen worden. Die Brücke ist seit diesem
Tag unmittelbar verbunden mit dem Namen von Rosa Luxemburg.
Am Dienstag, den 25. September 2012, wird
Stadtentwicklungssenator Michael Müller um 11.30 Uhr die Brücke
symbolisch in Rosa-Luxemburg-Steg umbenennen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Treffpunkt: Nördliche Seite der Brücke / Zugang von der Lichtensteinallee
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